Pausenhelfer
„Schützen statt petzen“
Pausenhelfer* -innen sind ehrenamtlich aktive Schüler*-innen, die in der Regel über eine hohe soziale Kompetenz, Verantwortungsbereitschaft und Opferempathie verfügen. Ihr freiwilliger Einsatz erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit, Selbstbewusstsein und die Bereitschaft, aktiv Konflikte an Bushaltestellen, im Bus, im Klassenraum oder auf dem Pausenhof zu erkennen und eine Eskalation bzw. gewalttätige Übergriffe aktiv zu verhindern, Tatbegehungen zu beenden und Opferhilfe zu leisten.
Sie sind keine Streitschlichter, Mediatoren oder Buslotsen und nicht ordnend tätig. Sie erfüllen stattdessen eine Vorbildfunktion, mit einer großen Verantwortung und der Bereitschaft, soweit möglich, aktiv Konflikte zu entschärfen und damit gewaltpräventiv und opferschützend einzugreifen. Sie sind für Mitschüler*innen helfende Ansprechpartner in Konflikten und Bedrohungssituationen.
12 SchülerInnen am Workshop zum Pausenhelfer teilgenommen und sind als 2er-Teams in den beiden großen Pausen Ansprechpartner bei möglichen Konfliktsituationen, können diese durch ihre erlernten Techniken lösen und schützend tätig werden.
Sollten die Pausenhelfer schwierigere Konflikte bzw. kritische oder sogar gefährliche Situationen beobachten, so wenden sie sich an eine aufsichtsführende Lehrkraft.
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Welches Team gerade eingeteilt ist, kann man im Schaukasten in der Pausenhalle nachlesen.