Der Schulsanitätsdienst
Der Schulsanitätsdienst der Hans-Elm-Schule wird von Schülerinnen und Schülern aus der 1. bis zur 10. Klasse geführt. Der Kursleiter ist Michael Häfner, der diesen Kurs schon seit 10 Jahren leitet.
Um Schulsanitäter zu werden, muss man an der Ausbildung der Johanniter teilnehmen, die von der Schule gestellt wird. Diese ist in 2 Etappen mit jeweils 7 Stunden aufgeteilt. Zum einen ein Theoriekurs mit Erste-Hilfe-Kurs, indem man sämtliche Grundlagen kennenlernt und an Personen fachgerecht das Verbinden üben kann. Der Praxiskurs ist spielerisch angeleitet. Dort hat man die Möglichkeit einen Parcour in einem Viererteam mit der Ausrüstung eines Sanitäters abzulaufen. Außerdem bekommt man einen Krankenwagen gezeigt. Das Schöne ist, jeder kann dem Schulsanitätsdienst beitreten. Von der 1. – 4. Klasse hat man die Möglichkeit als Praktikant teilzunehmen. Ab der 5. bis zur 10. Klasse ist man Schulsanitäter, jedoch muss immer mindestens ein Schulsanitäter ab der 9. Klasse im Dienst sein und von unteren Klassen unterstützt werden.
Der Tagesablauf ist recht übersichtlich gestaltet: Die Sanis, die im eingetragenen Plan stehen, müssen sich vor Unterrichtsbeginn die Funkgeräte aus dem Sanitätsraum holen. Somit sind sie während des Unterrichts einsatzbereit und erreichbar, falls etwas passiert. In den Pausen holen sich die Sanitäter beim Hausmeister oder dem Sekretariat den Schlüssel und verlegen den Dienst in den Sanitätsraum. Nach der sechsten Stunde geben die Sanitäter die Funkgeräte wieder ab.
Die Ziele der Schulsanitäter sind ganz klar gegeben: An erster Stelle steht immer die Gewährleistung der Erstversorgung von Notfallbetroffenen. Inbegriffen sind damit die Folgen von Verletzen zu verringern, die Überlebenschancen von Verunglückten zu erhöhen, gegebenenfalls sogar Leben zu retten.